Recht: Das ändert sich im September

Der EU-Data-Act verpflichtet Hersteller und Anbieter vernetzter Produkte und Services ab dem 12. September, deren Nutzer*innen mehr Kontrolle über ihre Daten zu geben.

Zu diesen Geräten zählen beispielsweise Smart-TVs, Saugroboter, Kühlschränke, E-Bikes, Fitness-Tracker oder Autos. Hersteller müssen dann offenlegen, welche Informationen gesammelt werden – und wie Nutzer*innen darauf zugreifen können.

Am 30. September will der Onlinedienst AOL seinen sogenannten Dial-up-Dienst abschalten. 1991 ging die Möglichkeit der Einwahl ins Internet über die Telefonleitung an den Start – untermalt vom typischen „Modem-Sound“. In Zeiten von DSL- und Glasfaserverbindungen spielen Modems keine Rolle mehr: Nur noch wenige Tausend Kund*innen nutzen diese Einwahlverbindung.

Aktuell informiert der Musik-Streaming-Anbieter Spotify seine Kund*innen per E-Mail über Preiserhöhungen. Das Abo „Premium Individual“ kostet dann beispielsweise künftig statt 10,99 Euro zwei Euro mehr. Für Kund*innen, die den neuen Konditionen zustimmen, treten die höheren Preise erst nach dem 15. November 2025 in Kraft.

Alternativ können Kund*innen in andere Premium-Abos wechseln oder den kostenlosen werbegestützten Dienst nutzen. Für neue Nutzer*innen in Deutschland und Österreich gelten die erhöhten Preise seit dem 14. August.

Quellen:
NW, Datenschutz und Bierpreise auf dem Oktoberfest: Das ist neu im September 2025 (abgerufen am 18.8.2025)
Spiegel, AOL stellt Internetzugang per Modem ein (abgerufen am 18.8.2025)
Heise Online, Premium wird teurer: Spotify erhöht in Deutschland die Preise (abgerufen am 18.8.2025)